Erfahren Sie alles über die Geschichte des Versailler Schlosses und der französischen Monarchie.
Der Ort Versailles war früher eine kleine Gemeinde mit einer Kirche. Um in den reichhaltigen Jagdgründen der Region zu jagen, reiste König Heinrich IV. von Frankreich ab 1589 mehrfach dorthin. Am 24. August 1607 wurde der zukünftige Ludwig XIII, Sohn von König Heinrich IV, zur Jagd nach Versailles gebracht. Er entdeckte ein großes Wald- und Wiesengebiet, das sowohl ihm als auch seinem Vater gefiel. Danach besuchte Ludwig XIII. Versailles mehrmals, aber laut dem Arzt, der diesen Besuch aufzeichnete, besuchte König Ludwig XIII. Versailles erst 1617. Nachdem er 1610 zum König gekrönt worden war, kehrte er 1621 zurück und widmete sich leidenschaftlich dem Bau eines Jagdschlosses. Er fand eine perfekte Umgebung für die Jagd.
1623 beauftragte König Ludwig XIII. den wohlhabenden Unternehmer Nicolas Huau mit dem Bau eines Jagdschlosses auf einer Anhöhe über dem historischen Zentrum von Versailles. Die Hütte war von bescheidener Bauart und konnte den König und seine Mitjäger beherbergen, aber sie konnte die Erwartungen des Königs nicht erfüllen und wurde schließlich durch einen Palast ersetzt.
Der Architekt Philibert Le Roy wurde mit dem Bau des Palastes beauftragt. Er baute einen Palast, der aus drei U-förmigen Teilen mit Eckpavillons bestand. Die Residenz des Königs wurde aus Ziegeln und Steinen errichtet. Der Kauf der Herrschaft von Versailles und der Bau des königlichen Tennisplatzes zeugen von der wachsenden Bedeutung des Königs in Versailles.
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